Gesellschaften im Schnellkochtopf
Die gewalttätigen Ausschreitungen in Großbritannien sind eine logische Folge der Agenda, mit der die Globalisten den sozialen Frieden ruinieren.
Alles das, woran ich auf Erden gelitten habe
und was mir am Menschen böswillig und gehässig erschien,
brüchig und gemein, machtwillig oder eitel,
alles das begegnete mir auf meinem Lebenswege
stets im Gewande der Ideale.
Theodor Lessing
Die Militarisierung unseres Alltags hat nicht mit dem Ukraine-Konflikt begonnen. Unsere Regierungen führen inzwischen seit etwa viereinhalb Jahren regelrecht Krieg gegen ihre eigene Bevölkerung. Was als «Kampf gegen ein Virus» gestartet wurde, war lange vorbereitet und umfasst praktisch alle Lebensbereiche. Als kritische Menschen und Leser von Transition News wissen Sie das.
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) propagierte direkt im Juni 2020 seine Vision von einem «Great Reset». An einem «historischen Scheideweg» hätten wir damals gestanden und in einem «einzigartigen Zeitfenster» hätte es die Chance für einen Neuaufbau des gesamten unzulänglichen Systems gegeben. Die Globalisten fühlten sich legitimiert, nichts weniger als «einen neuen Gesellschaftsvertrag zu schaffen».
Genau das erleben wir seitdem: ein unter der Agenda der «nachhaltigen Entwicklung» schöngefärbtes, ideologisiertes Umkrempeln ganzer Gesellschaften. Ein Umbruch möglichst ohne lästige demokratische Meinungsbildungsprozesse hin zu total globalisierten, digitalisierten und kontrollierten Gesellschaften.
Das Ruinieren des sozialen Friedens ist dabei kein Kollateralschaden, sondern eine kalkulierte bis gewollte Folge. Denn Polarisierung, Spaltung, Ausgrenzung, Diffamierung, Kriminalisierung und Verfolgung sind Werkzeuge, auf die sich eine derart autoritäre Herrschaft stützen muss. Darüber hinaus sind Propaganda, Ablenkung und Zensur unabdingbar. Willige Helfer sind hörige Medien, die ohne Unterlass die verordneten Narrative verbreiten und verteidigen, während sie «Meinungsfreiheit» zum Unwort des Jahres wählen würden.
Die RKI-Files lösen gerade auch den letzten eventuellen Zweifel an der Vorsätzlichkeit und der Böswilligkeit auf, mit der die Regierenden, ihre Berater und Profiteure diese Agenda durchziehen. In diesem Fall kommt sogar noch die, mindestens fahrlässige, Gefährdung oder Schädigung der Gesundheit von Millionen von Menschen hinzu.
Indes geben sich die Verantwortlichen unverbesserlich und machen munter weiter. Die nächste «Pandemie» wird kommen, weitere Milliarden fließen in die Ukraine, Aufrüstung plus Deindustrialisierung im Innern, Wohlstandsverlust, Überwachungsstaat, Verteidigung der Demokratie durch Meinungsverbot, Massenimmigration und Wokeness mit der üblichen Doppelmoral.
Das ständige Öl-ins-Feuer-gießen legt die Vermutung nahe, dass man es irgendwie eilig hat. Wie im Schnellkochtopf werden die Gesellschaften bei Überdruck zügig gargekocht. Die Hersteller solcher Küchenutensilien bewerben diese mit großer Zeit- und Energieersparnis. Außerdem soll das Verfahren besonders aromatische Ergebnisse liefern.
Vor diesem Hintergrund braucht sich niemand über die extremen Entwicklungen in Großbritannien zu wundern. Sie sind Teil des Plans und logische Folge. Ein brutales Verbrechen löst große Bestürzung aus, Wut kommt dazu und der Überdruck im Topf sucht sich ein Ventil.
Dass unter den Protestierenden und Randalierern auch rechtsradikale Trittbrettfahrer sind, ist der willkommene Anlass für die Regierung, die Unruhen komplett als rechtsradikal und rassistisch zu framen und noch stärkere Überwachungs- und Zensurmaßnahmen anzukündigen. Das wiederum dürfte den Druck im Kessel erneut erhöhen.
Andere Länder werden früher oder später sehr ähnliche Vorfälle erleben wie die Briten. Frankreich und Deutschland, wo sich die Politik einen bedenklichen Vertrauensverlust erarbeitet hat, sind ernsthafte Kandidaten. Unkontrollierte Zuwanderung als Dogma kann nicht funktionieren. Integration ist eine Mindestanforderung an Migranten, die als Bringschuld einzufordern und bei der zu helfen wäre.
Wenn allerdings berechtigte Sorgen und Erwartungen der bodenständigen «schon länger hier Lebenden» weiterhin missachtet und diese stattdessen diffamiert und pauschal in die «rechte Ecke» gedrängt werden, dann sind gewalttätige Ausschreitungen und Unruhen auch anderswo vermutlich nur eine Frage der Zeit. Die völlig abgehobene Kaste der Politdarsteller nimmt das entweder stillschweigend in Kauf oder legt es eben geradezu darauf an.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.