Welche Plandemie hätten Sie denn gern?
Affenpocken, Vogelgrippe oder zaubert die WHO vielleicht doch noch einen Joker aus dem Hut? Die Vorbereitungen für den Herbst laufen auf Hochtouren.
Die schönsten Geschichten
gehen immer durch Recherchieren kaputt.
Markus M. Ronner
Noch werden Wetten angenommen: Welches Virus wird uns die «nächste Pandemie» bescheren? Mpox (früher bekannt als Affenpocken) oder doch H5N8, also die Vogelgrippe? Wenn Sie mitspielen möchten, müssen Sie allerdings baldmöglichst Ihren Einsatz machen, denn die Sache steht wohl kurz vor einer Entscheidung.
In den Wettbüros sind die Quoten für Mpox seit letztem Mittwoch abgestürzt. An dem Tag hat der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Affenpocken zum «Internationalen Gesundheitsnotstand» erklärt. Damit ist dieses Virus im Rennen um den Pandemie-Status klar im Vorteil. Entsprechend schlechter werden die Wetten jetzt bewertet und Ihre Gewinnchancen sind hier deutlich geringer.
Wenn langezeit die Vogelgrippe der vielversprechendste Kandidat war, so haben die Affenpocken ein spektakuläres Überholmanöver hingelegt. Selbst Branchenkenner sind etwas überrascht und rätseln über mögliche Promotoren im Hintergrund. Dabei ist das gar nicht so kompliziert.
«Die WHO hat vor mehr als einer Woche bereits an die Impfstoffhersteller appelliert, sie mögen dringend die Impfstoffproduktion hochfahren. Es wird erwartet, dass das nun durch diesen Schritt passiert.»
Dies berichtet die ARD-Tagesschau, nachdem sie auch schon beruhigt hatte:
«Der verfügbare Impfstoff wurde auch beim Mpox-Ausbruch 2022 beispielsweise in Deutschland eingesetzt und hat eine gute Wirksamkeit, sodass die Ständige Impfkommission und auch das Robert Koch-Institut (RKI) seinen Einsatz empfehlen.»
Der Journalist James Roguski ist derweil nicht ganz so überzeugt von der Aufrichtigkeit der WHO-Entscheidung, die laut Pressemitteilung «auf Anraten eines IHR-Notfallkomitees unabhängiger Experten» getroffen wurde. Er hat einen kurzen Videoausschnitt der Mpox-Pressekonferenz veröffentlicht. Darin macht Maria Van Kerkhove, die fachlich Verantwortliche für die Covid-19-Politik der WHO, einige interessante Aussagen.
Insbesondere fordert Van Kerkhove stärkere Überwachung, Datensammlung bei den Patienten, PCR-Tests und Kontaktverfolgung. Roguski empfiehlt jedem, sich zehn kritische Fragen zu den Verlautbarungen und den aktuellen Ereignissen zu stellen. Ein interessanter freudscher Versprecher der WHO-Agentin unterstreicht das:
«Wir überlegen, wie wir diese Impfstoffe, äh, Verzeihung, diese Diagnosemittel in die Länder bringen können.»
Wohin die Reise gehen soll, ist also nicht schwer zu erraten. Nachdem die Autokraten der WHO sich gerade entgegen ihren eigenen Regeln und möglicherweise unter Ausübung von Druck auf Delegierte die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV/IHR) genehmigt haben, verliert man keine Zeit. Afrika ist ein bewährtes Testgebiet, mal arbeitet man mit Peitsche und mal mit Zuckerbrot. Die Aktionskette von PCR-Fallgenerierung, Impfung im Zweifel mit Notfallzulassung und digitalen Impfpässen zeichnet sich bereits ab.
Auf eine geradezu «perverse» Möglichkeit hatte indes bereits 2022 der Arzt und ehemalige Gesundheitspolitiker Wolfgang Wodarg hingewiesen. Er behauptete, das typische Krankheitsbild der angeblichen Affenpocken sei in Wahrheit als Herpes Zoster zu erkennen. Die WHO wolle demnach Nebenwirkungen der «Covid-Impfungen» nun als Mpox-Pandemie «verkaufen».
Gibt es Hoffnung auf einen anderen Verlauf als bei Covid? Hat vielleicht doch eine größere Anzahl Menschen inzwischen etwas aus den Ereignissen der letzten Jahre gelernt? Werden mehr Personen kritischer hinschauen und sich wehren?
Die Tatsache, dass die desaströsen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen ansatzweise inzwischen auch in den Mainstream-Medien angekommen sind, könnte Hoffnung geben. De facto wird aber weiter alles unternommen, um den Elefanten im Raum zu verstecken. Das sieht man deutlich am Umgang mit den RKI-Files, die zeigen, dass die Verantwortlichen keiner wissenschaftlichen Notwendigkeit, sondern einer politischen Agenda folgten.
Ich fürchte also, zu viele Menschen werden weiterhin die Geschichten «fressen», die ihnen von «vertrauenswürdigen Quellen» aufgetischt werden – aus welchem Grund auch immer. Im Fall der gesprengten Nord Stream-Pipelines ist das übrigens nicht anders. Auch hier lassen aktuelle Erzählungen nicht auf Besserung hoffen, und ich würde keinen Cent auf eine ernsthafte Aufklärung wetten.
Dieser Beitrag ist zuerst auf Transition News erschienen.