Lass es grooven!
Darf ich vorstellen: Grooveix – Bewegung widerspenstiger Frohnaturen, à la Asterix und die unbeugsamen Gallier. Gegen Überwachung und Manipulation, für selbstbestimmte Lebensfreude.
They will not force us.
They will stop degrading us.
They will not control us.
We will be victorious!
Muse, «Uprising»
«Was die Menschen wirklich bewegt, ist die Kultur.» Das ist meine Erfahrung, und unter diesem Motto wirbt auch das Projekt «Grooveix» für selbstbestimmte Lebensfreude.1
Die meisten Menschen haben keine besonders extravaganten Ansprüche, sondern möchten einfach halbwegs entspannt, harmonisch und sorglos ihr Leben genießen. Dazu dienen uns zum Beispiel Traditionen und Bräuche, Feste, persönliche Kontakte, Sprache, kreative und künstlerische Aktivität, Musik, Bewegung, Naturräume und die Gastronomie. Das ist der groovige Teil.
Seit geraumer Zeit wird es uns aber zunehmend erschwert, solche Dinge zu genießen, wie wir wollen. Politik und dahinter stehende Marionettenspieler aus Finanz- und Wirtschaftskreisen fahren eine destruktive Krisen-Agenda, die keine Individualität brauchen kann und keinen Widerspruch duldet.
Unter falscher Flagge
Demokratische Werte sind zwar heute permanent in aller Munde, allerdings leider oft entkernt und – ganz Orwell – mit gegenpoliger Masse gefüllt: Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke. Nett verpackte Attacken auf die elementaren Aspekte eines angenehmen gesellschaftlichen Zusammenlebens verbergen dabei nur notdürftig den dystopischen Charakter der Absichten.
Das gilt für viele Bereiche des täglichen Lebens. Besonders intensiv sind die Bemühungen, und besonders krass die Effekte, jedoch im Online-Bereich. Das hängt unmittelbar mit der weltweit massiv vorangetriebenen Digitalisierung zusammen, oder wie der Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff sagt:
«Es geht nicht um Digitalisierung, sondern es geht um die Errichtung einer digitalen Diktatur.»
Genau das ist der Punkt: Was so harmlos daherkommt und als ebenso positiv wie alternativlos verkauft wird, hat in Wahrheit ein totalitäres Gepräge. Wohlgemerkt nicht die Digitaltechnik als solche (die hat eindeutig ihre Vorzüge), aber doch deren Instrumentalisierung. Letztere gilt es zu erkennen, denn nur dadurch sind wir in der Lage, uns dagegen zu wehren.
Zentralisierter Überwachungswahn
Warnzeichen gibt es genug, ich habe sowohl hier in der Denkbar als auch bei Transition News schon oft darüber berichtet. Der Überwachungswahn der Regierenden gepaart mit der Quasi-Monopolisierung der gängigsten Dienste durch die übermächtigen Big Tech-Konzerne Google & Co.2 trägt seine Früchte.
Unter butterweichen Vorwänden wie «Desinformation», «Hassrede», «Delegitimierung» oder schlicht «Rechts» werden Meinungs- und Pressefreiheit abgetakelt und man arbeitet ganz offen und konkret an einem Zensur-System. Übrig bleibt nur der staatlich kontrollierte Propaganda-Apparat. Potenzielle «Übeltäter» werden dabei zunehmend kriminalisiert und mit harten Strafen bedroht. Wenn das dann den Chef eines Messenger-Dienstes trifft, wie im Fall der Verhaftung von Telegram-Gründer Pavel Durov, sind Abschreckung und Machtdemonstration sicher die eigentliche Intention.
Rund um die Ausbreitung der digitalen, biometrischen Identität läuft die zweite Schiene von Anstrengungen in diesem Umfeld. In der Regel unter dem Argument «Sicherheit und Komfort» ist das die große «Spielwiese» von milliardenschweren «Philanthropen», internationalen und transnationalen Organisationen, multinationalen Konzernen, nationalen Regierungen und – nicht zu vergessen – Zentralbanken auf allen Ebenen. Auch hier ist die Entwicklung bereits weit fortgeschritten.
Egal ob über digitale Impf-, Gesundheits- oder Reisepässe, über digitale Zentralbankwährungen (CBDC) und sonstige elektronische Bezahlverfahren, über den angeblichen Online-Schutz von Minderjährigen, die angebliche «Inklusion» von Minderheiten oder den angeblichen Klimaschutz: Es gibt viele Hebel zur Einführung digitaler IDs und sie werden seit langem konkret ausprobiert. Das Ganze geht einher mit der verstärkten Nutzung biometrischer Merkmale wie bei der Gesichtserkennung. Achte mal darauf, wie viele Überwachungskameras inzwischen überall herumhängen, drinnen wie draußen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird derartige Prozesse ohne Zweifel zusätzlich intensivieren und beschleunigen.
Was wir tun können
Es ist Zeit für die Selbstermächtigung der Bürger! Den Kampf für unsere Freiheit müssen wir selbst in die Hand nehmen, das wird uns niemand auf dem Tablett servieren. Zum Glück gibt es Mittel und Wege.
Dezentralisierung ist ein notwendiger Ansatz, um diese Ziele zu erreichen und uns unabhängiger von den Global Playern zu machen. Das gilt sicher ganz allgemein, also auch auf physischer, lokaler und persönlicher Ebene brauchen wir solche Projekte. Die gibt es auch, aber das ist ein anderes Thema. Hier sprechen wir von der beschriebenen digitalen Dimension.
Sich mit ein paar elementaren technischen Dingen auseinanderzusetzen, ist vor diesem Hintergrund unabdingbar – es geht bei diesen Problemen nun einmal um Technik. Wer sich nicht informiert und sich stattdessen einwickeln oder einschläfern lässt – weil alles so schön bequem ist –, der hat verloren. Das ist wie bei der Covid-«Impfung»: Wer blind den «Autoritäten» vertraut oder einfach der Masse hinterherläuft, endet an der Nadel.
Die gute Nachricht: Du bist mit deiner Unsicherheit nicht allein. Vielen Menschen geht es ähnlich, aber es gibt auch viele andere, die dir helfen können. Genau davon handelt dieser Artikel. Außerdem braucht man wirklich kein Informatik-Diplom, um das Wichtigste zu verstehen. In jedem Fall gilt:
Das Entscheidende ist dein Wille, für dich etwas zu ändern!
Das noch junge Projekt «Grooveix» möchte Hilfestellung geben. Wir legen Wert auf unsere freiheitlichen Grundrechte und wehren uns gegen Bevormundung, Überwachung, Manipulation und Zensur. Daher sammelt das Portal Ideen, Tipps und Werkzeuge, die auf diesem Weg nützlich sein könnten. Das ist das «ix» des Namens, der rebellische, eigenwillige Teil.
Ein klarer Schwerpunkt ist zunächst Nostr, ein aufregendes und höchst wichtiges Projekt. Nostr ermöglicht es uns, von Grund auf selbstbestimmt im Internet zu kommunizieren und zu publizieren. Das Konzept ist sehr flexibel, daher sind die konkreten Anwendungsmöglichkeiten vielfältig. Sie reichen derzeit von Chatten, Bloggen und Publizieren über Marktplätze und Jobbörsen bis hin zu Video-Konferenzen, Video-Streaming, Spielen und vielem mehr.
Es besteht keinerlei Zweifel: Wer sich künftig einigermaßen frei im Internet bewegen will, muss dringend aktiv werden und sich nach alternativen Möglichkeiten der Kommunikation umsehen, hatte ich kürzlich gemahnt.
Nostr ist genau eine solche alternative Möglichkeit der Kommunikation, eine sehr gute obendrein. Bei Grooveix findest du viele Informationen zu Nostr, gerade auch für Einsteiger. Beiträge zu weiteren interessanten Projekten werden folgen. Wir hoffen, dass diese Arbeit dazu beiträgt, die Ideen zu verbreiten, die Vorteile aufzuzeigen und viele Menschen für diese vielversprechende Welt der «vernetzten Freiheit» zu gewinnen.
Probiere Nostr mit etwas Geduld aus – es lohnt sich. Und lass es grooven!
Leseempfehlungen in diesem Kontext:
«Bewegung» ist in jedem Sinne das passende Wort dafür: natürlich das Bewegen, die Mobilität, der Rhythmus, aber auch die innere Bewegtheit, Rührung, Erregung sowie Bewegung als Strömung, also auf ein gemeinsames Ziel gerichtete Bestrebung einer größeren Anzahl gleichgesinnter Menschen. Perfekt.
Wir sprechen von einer überschaubaren Anzahl von (in der Regel US-, aber durchaus auch asiatischen) Konzernen, z.B. Alphabet (Google, YouTube, Gmail, Maps), Microsoft (Bing, LinkedIn, Skype, GitHub), Apple, Meta (Facebook, Instagram, WhatsApp), X, Amazon, Baidu, Alibaba, TikTok, Nvidia, Oracle, Palantir.
Pünktlich zum Thema: sehr interessante Gespräche mit Milosz Matuschek :-)
Welches Leben wollen wir?
Zentralistische Sklaverei oder dezentrale Befreiung? Zwei aktuelle Gespräche über die geistige Situation der Zeit und unsere Optionen darin.
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/welches-leben-wollen-wir